Heizkosten

Keine Entspannung an den Energiemärkten

Die Preise für Erdgas, Heizöl und Fernwärme haben sich seit 2021, dem letzten Jahr vor der Energiekrise, im Durchschnitt knapp verdoppelt.

Das wirkt sich im Dreijahresvergleich auf die Verbrauchsabrechnungen von Eigentümern und Mietern für Heizung und Warmwasser mit Mehrkosten von durchschnittlich bis zu 330 Euro für das Jahr 2024 aus. Das hat der Immobiliendienstleister ista anhand von Abrechnungen von rund 3 Millionen Wohnungen ermittelt.

  • Zwischen 2021 und 2024 stiegen die durchschnittlichen Heizkosten bei Erdgas um 36 Prozent – von etwa 615 Euro auf 835 Euro pro Jahr für eine typische 70-Quadratmeter-Wohnung. Dies ist vor allem auf den um 65 Prozent gestiegenen Energiepreis zurückzuführen (von 6,1 Cent auf 10,1 Cent pro Kilowattstunde).

  • Auch bei Fernwärme stiegen die Heizkosten zwischen 2021 und 2024 erheblich – und zwar um 42 Prozent, von etwa 778 Euro auf 1.109 Euro pro Jahr. Der Hauptgrund ist der massive Anstieg des Energiepreises um 70 Prozent (von 10 Cent auf 17 Cent pro Kilowattstunde).

  • Die Heizölkosten verteuerten sich in diesem Zeitraum um 47 Prozent, von etwa 616 Euro auf 905 Euro pro Jahr. Dies ist einem um 71 Prozent gestiegenen Energiepreis geschuldet (von 6 Cent auf 10,3 Cent pro Kilowattstunde).


Anna Katharina Fricke
Referentin Presse und Kommunikation

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